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Websites für Fotografen

Blog
Veröffentlicht von Incomedia in Anleitungen und Tipps · Donnerstag 26 Jan 2023
Denkbar sind zwei Ausgangspunkte: Entweder ist Fotografie Ihre große Leidenschaft oder nicht nur das, sondern auch Ihre wichtigste Einkommensquelle. In beiden Fällen benötigen Sie eine Website. Denn, falls Sie Profi sind, ist die Website ein Arbeitsinstrument, und wenn die Fotografie Ihr Hobby ist, bietet sie Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fotos aus der Schublade zu holen, um ihnen die Aufmerksamkeit zu verschaffen, die sie verdienen.

Aber wie sieht eine gute Website für Fotografen aus? Welche spezifischen Eigenschaften sollte sie haben und worauf muss bei der Erstellung geachtet werden? Damit beschäftigen wir uns in diesem Artikel.

Eigenschaften einer guten Website für Fotografen

Beim Surfen im Netz finden wir eine wahre Flut von Websites. Einige davon gefallen uns, andere weniger. Auf den Erstgenannten verweilen wir länger, die anderen verlassen wir schnell wieder.

Der ausschlaggebende Punkt dafür ist nicht nur die Ästhetik. Vielmehr hängt diese Entscheidung, die wir in wenigen Sekunden treffen, von verschiedenen Faktoren ab. Die wichtigsten drei Faktoren, ob die Fotografie-Website bei ihren

Besuchern gut ankommt, sind folgende:

Ein ansprechendes Template

Das erste, was uns beim Öffnen einer Website ins Auge sticht, ist ihre grafische Gestaltung. Wir nehmen wahr, welche Elemente enthalten und wie sie angeordnet sind, die Farben und das Layout entfalten ihre Wirkung und all dies führt zu einer spontanen Entscheidung, ob wir uns davon angesprochen fühlen oder nicht.
 
Allein das zeigt schon, wie wichtig das Template ist, das für den Aufbau der Website verwendet wurde.  

Für Websites von Fotografen sollte im Einzelnen eher ein minimalistisches und übersichtliches Template gewählt werden, um die Fotos in den Mittelpunkt zu stellen und die gesamte Aufmerksamkeit der Besucher darauf zu richten. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, eine essenzielle Farbpalette mit wenigen, aber sorgfältig gewählten Farben zu verwenden und den Hintergrund dunkel oder komplett weiß zu halten, ohne Scheu, auch viel Freiraum zu lassen.

Wenn Sie hingegen für Ihre Website kein fertiges Template nutzen, sondern alles von Grund auf selbst gestalten möchten, denken Sie an diese Grundregeln und sehen Sie sich bei Ihrer Suche nach Ideen auch die Websites anderer Fotografen an. Einige Websites für Ihre Inspiration haben wir am Ende des Artikels zusammengestellt.

Ein praktischer, übersichtlicher Aufbau

Nachdem uns eine Website spontan angesprochen hat, erkunden wir die ersten Inhalte, um herauszufinden, ob sie uns wirklich interessieren. An diesem Punkt kommt ein weiterer wichtiger Aspekt ins Spiel: der Aufbau der Website, also ihre Gliederung in Seiten und deren Verknüpfung über das Navigationsmenü.

Im Allgemeinen benötigt eine Website für Fotografen nicht viele Seiten. Entsprechend einfach ist die Navigation und Besucher gelangen mit wenigen Klicks zu den gewünschten Inhalten.

Folgende Seiten sind für eine Fotografie-Website wichtig:

  • Homepage
    Die Homepage ist der Eingangsbereich zur Website und Sie haben die Chance, sofort einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Präsentieren Sie sich und Ihre Arbeit, erzählen Sie, wer Sie sind, was Sie tun und wo Ihr Standort ist.

    Viele Fotografen machen den Fehler, keinen Text auf ihre Homepage einzufügen. Natürlich sollen die Fotos im Vordergrund stehen, aber einige Worte zur Einordnung sollten auch nicht vernachlässigt werden. Ein kurzer Begleittext reicht hier aus, zum Beispiel, um zu informieren, dass dies eine Website über Fotografie ist und nicht die eines Reisebüros.

  • Portfolio-Galerien
    In diesem Fall sind sie der Kern der Website: die Seiten mit den präsentierten Fotografien. Denken Sie vor allem immer daran, dass nicht alle Fotos veröffentlicht werden sollten. Wählen Sie nur die schönsten aus, die Ihre Arbeit am besten repräsentieren, und ordnen Sie sie nach Themen, sodass Besucher leicht erkennen können, womit Sie sich beschäftigen und welchen grundlegenden Stil Sie haben.

    Nutzen Sie die Galerien, die Ihre Bilder am besten hervorheben, und optimieren Sie jedes einzelne Foto so, dass es weiterhin eine hohe Qualität, gleichzeitig aber auch kein zu großes Datenvolumen hat, damit die Bilder schnell geladen werden.

  • Über mich
    Diese Seite wird zu Unrecht oft unterschätzt. Denn hier geben Sie Ihren Besuchern die Möglichkeit, die Person hinter dem Objektiv besser kennenzulernen. Wählen Sie daher einen persönlichen Stil: Laden Sie ein Foto von sich hoch, stellen Sie eventuell Ihren Lebenslauf ein und verfassen Sie einen Text, in dem Sie mit Sympathie etwas über sich selbst erzählen. Sie können mit Ihrem beruflichen Werdegang beginnen, aber auch beschreiben, was Fotografie für Sie bedeutet, von Ihren Interessen berichten oder erzählen, was Sie inspiriert.

    Denken Sie daran, dass Sie mit dieser Seite Ihr Personal Branding auf- und ausbauen.

  • Kontakt
    Mit Ihrer Website verfolgen Sie das Ziel, sich vorzustellen, neue Kunden zu erreichen und neue Kontakte zu knüpfen. Dafür ist es natürlich wichtig, auch entsprechende Kontaktinformationen bereitzustellen.  Geben Sie Ihre Kontaktangaben wie Name, Adresse und E-Mail-Adresse am besten direkt in die Fußzeile des Templates ein. So sind sie auf jeder Seite immer sichtbar. Fassen Sie sie zusätzlich auf der Kontaktseite zusammen. Hier können Sie ergänzend auch ein Kontaktformular einfügen oder eine Kartenansicht für die Anfahrt.

Kompatibilität mit Mobilgeräten

Die meisten Menschen surfen mittlerweile nicht mehr ausschließlich an ihrem Computer, sondern nutzen dafür Mobilgeräte und erwarten, dass auch dort alle Inhalte korrekt dargestellt werden.
 
Darum ist es sehr wichtig, dass Websites im Responsive Design gestaltet sind und auch die Internetauftritte von Fotografen machen hier keine Ausnahme.

Ihre Website sollte auch auf kleinen Displays korrekt dargestellt werden, wobei gleichzeitig die Qualität der Fotos, der allgemeine Nutzungskomfort und eine einfache Navigation gewährleistet bleiben sollten.    

Ein paar Extras – aber mit Maß

Bisher haben wir über den Aufbau, die Inhalte und über das responsive Design gesprochen. Wenn Sie diese Tipps beachten, hat Ihre Website schon eine gute Qualität. Aber natürlich können Sie noch mehr tun, wenn sie wirklich perfekt werden soll. Dafür gibt es zusätzliche Bereiche – die wir sehr empfehlen – sowie einige Optimierungsmethoden.

Die Zusatzbereiche, die Websites für Fotografen weiter aufwerten können, sind folgende:    

  • Ein Blog – Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, das stimmt, aber Menschen lieben auch Geschichten. In einem Blog können Sie erzählen, was sich hinter einer Aufnahme verbirgt, die verwendeten Techniken erklären und Ihre Emotionen beschreiben. Wenn Sie genauer darüber nachdenken, werden Sie feststellen, dass es viel zu erzählen gibt. Außerdem bauen Sie damit eine emotionale Verbindung zu Ihren Besuchern auf und werden auch von den Suchmaschinen belohnt.

  • Ein Onlineshop – Eine Website kann weitaus mehr sein als nur eine Visitenkarte oder ein Schaufenster. Sie kann auch ein Shop werden, in dem Sie Fotos online verkaufen. Wahrscheinlich wissen Sie, dass Sie Ihre Fotos über Microstock-Agenturen anbieten können, aber warum sich damit begnügen, woanders Gast zu sein, wenn Sie Ihr eigenes Geschäft haben können? Wir berichten darüber ausführlich in unserem Artikel So können Sie online Fotos verkaufen und zu einem Champion werden, hier finden Sie viele nützliche Tipps.

Außerdem können Sie noch einige Vorkehrungen treffen, die Ihrer Website zu mehr Sichtbarkeit verhelfen, und das sind folgende:

  1. Suchmaschinenoptimierung – Das Erstellen und Veröffentlichen einer Website allein reicht nicht aus. Sie müssen auch etwas dafür tun, dass sie in den Suchmaschinen gut positioniert wird. Nur so wird sie in den Suchergebnissen angezeigt und kann auch Traffic generieren. Für die Optimierung von Websites gibt es verschiedene Strategien: Bei einer Fotografie-Website ist es, wie bereits erwähnt, wichtig, das Volumen der Bilder zu reduzieren sowie Alt-Texte einzufügen.

  2. Aktive Werbung – Neben der organischen Positionierung haben Sie verschiedene weitere Möglichkeiten, den Traffic zu Ihrer Website zu erhöhen. Um einfach zu beginnen, nennen Sie sie überall, wo es möglich ist, zum Beispiel auf Ihren Visitenkarten, auf Flyern oder mit mündlichen Empfehlungen im Geschäft usw. Außerdem können Sie Ihre Profile in sozialen Netzwerken nutzen oder, falls Sie ein Budget dafür haben, auch bezahlte Werbung in Betracht ziehen. Ziel all dessen ist es, mit einem Teil des Traffics zu Ihrer Website neue Kunden zu gewinnen, indem Sie Besucher von der Qualität Ihrer Arbeit überzeugen.

Ein Sonderfall: Hochzeitsfotografie

Bisher haben wir allgemein über Websites von Fotografen gesprochen, als wären sie alle gleich, aber natürlich sind sie das nicht. Bestimmte Grundeigenschaften stimmen bei allen überein, aber die Anforderungen können etwas variieren, wenn Sie zum Beispiel auf Landschaftsfotografie, Stillleben, Fotoreportagen oder Mode spezialisiert sind.

Betrachten wir zum Beispiel Websites von Hochzeitsfotografen. Hier ist der Wettbewerb unerbittlich. Wenn Sie sich von der Masse abheben möchten, setzen Sie auf diese drei Aspekte:

  • Emotionen – Hochzeitspaare wählen Fotografen nach den Emotionen aus, die sie in ihren Bildern einfangen, aber auch jenen, die sie in Worte fassen. Hierfür ist ein Blog ideal. Mit Einblicken hinter die Kulissen des Fototermins und in die Geschichte dahinter können Sie Ihre zukünftigen Kunden zum Träumen bringen.

  • Soziale Bestätigung – Nichts ist überzeugender als positive Kommentare von zufriedenen Kunden. Eine Seite oder ein Bereich für Rezensionen zu Ihrer Arbeit ist perfekt, um Ihre Reputation zu stärken und potenzielle Neukunden endgültig zu überzeugen.

  • Professionalität – Am Ende dreht sich alles um Vertrauen. Und wenn Sie das Vertrauen zukünftiger Hochzeitspaare gewinnen wollen, müssen Sie so professionell wie möglich wirken. Dies gelingt mit verschiedenen Details (vom Logo bis hin zur Datenschutzinfo) und den Inhalten (sowohl den Bildern als auch den Texten) Ihrer Website. Wenn Sie außerdem Ihr komplettes Angebot auf einer Service-Seite zusammenfassen und ein Kontaktformular bereitstellen, runden Sie Ihren professionellen Internetauftritt perfekt ab.

Die Alternative zu Wordpress: Probieren Sie WebSite X5 aus

Nachdem wir die Theorie durchgesprochen haben, geht es nun weiter mit dem Praktischen: Wie und womit kann eine Website konkret aufgebaut werden?

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Sie können eine Agentur oder einen Web-Designer beauftragen oder mit Wordpress oder einem Online-Dienst alles selbst erledigen. Wenn Sie unabhängig bleiben und Ihre Website frei gestalten möchten, ist die vorteilhafteste und kostengünstigste Lösung für Sie die Nutzung einer Software wie WebSite X5.

WebSite X5 ist leicht verständlich und einfach, auch für Personen ohne jegliche Programmierkenntnisse. Direkt in der Anwendung finden Sie bereits spezifische Templates für Fotografen. Sie können eines davon als Ausgangspunkt wählen oder auch ein Template von Grund auf selbst erstellen.



Alle Details können umfangreich angepasst werden und Sie finden alle Optionen für die Aktivierung der in diesem Artikel erwähnten Funktionen – von den Galerien über den Blog, das Kontaktformular und den Onlineshop bis hin zu Bereichen für Rezensionen und Buttons zum Teilen in sozialen Medien.

In kürzester Zeit ist Ihre Website online, mit korrekter Darstellung auch auf Mobilgeräten und optimiert für Suchmaschinen. Sie können jederzeit neue Fotos hochladen, ohne auf Dienstleister angewiesen zu sein und ohne Wartezeit.

Probieren Sie WebSite X5 aus: Laden Sie die Testversion herunter, die Sie 15 Tage uneingeschränkt nutzen können. Sie können alle Tools und Funktionen ausprobieren, bis zu 15 Seiten speichern und Ihr fertiges Projekt in einem reservierten Bereich veröffentlichen. Und wenn Sie finden, dass WebSite X5 das Richtige für Sie ist, können Sie die Vollversion erwerben und Ihr bereits erstelltes Projekt bleibt erhalten.



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