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Die perfekte Website für Ihre Anwaltskanzlei

Blog
Veröffentlicht von Incomedia in Anleitungen und Tipps · Donnerstag 27 Apr 2023
„Euer Ehren, wir werden dem Gericht nun beweisen, dass die Behauptungen des Angeklagten jeder Grundlage entbehren. Denn es ist nicht wahr, dass er keinen Grund und keine Zeit hatte, es zu tun, und auch nicht, dass er dazu nicht in der Lage wäre. Er hatte sowohl einen Grund als auch die Zeit und Mittel. Und da er es – wie wir festgestellt haben – nicht getan hat, ist er schuldig, keine eigene Website erstellt zu haben.“

Klingt das zu sehr nach „Law & Order“? Was soll ich machen, ich hatte schon immer eine Schwäche für Krimi- und Anwaltsserien. Meine Argumentation ist jedoch schlüssig, denn ich habe schon viel zu viele Anwälte sagen hören, dass sie entweder keine Website brauchen oder nicht die Zeit oder das Wissen haben, um eine zu erstellen. Das stimmt aber nicht.

Lassen wir also die Anwälte noch eine Weile auf der Anklagebank sitzen und beginnen wir mit den Argumenten der Staatsanwaltschaft.

Eine Website ist nützlich, auch für Juristen

Drücken wir es so aus: Der Wettbewerb ist hart, das gilt auch für die Rechtsbranche.

Traditionell haben sich Anwälte immer auf Mundpropaganda verlassen, aber inzwischen haben wir uns daran gewöhnt, alles - vom Zahnstocher bis zum Auto – im Internet zu suchen. Warum sollten wir also nicht auch das Netz durchforsten, wenn wir Rechtsberatung oder juristische Unterstützung benötigen?

Als Nutzer und potenzielle Mandanten versuchen wir, online herauszufinden, welche Anwälte oder Anwaltskanzleien es in unserer Nähe gibt, auf welche Gebiete sie spezialisiert sind und welche Nachweise für ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit es gibt. Kurz gesagt, wir wollen wissen, wer sie sind und ob wir ihnen vertrauen können.

Der Nutzen einer Website für Anwälte und Kanzleien liegt also auf der Hand. Denn nur so können sie hoffen, bei Online-Recherchen gefunden zu werden, sich als kompetente Profis im Netz zu etablieren, ihre Dienstleistungen zu präsentieren und – im Idealfall – neue Mandanten zu gewinnen.



Somit ist eine Website das perfekte Instrument für Juristen, um für ihre Dienste zu werben, ihre Reputation zu stärken und letztlich neue Mandanten zu gewinnen.

Websites für Juristen? Ja sicher, aber ...

... ich höre sie schon, die Einwände: „Natürlich kann eine Website nützlich sein, aber Juristen müssen sich an die Bundesrechtsanwaltsordnung halten.

Das stimmt, die Bundesrechtsanwaltsordnung ist für Juristen verbindlich. Sie regelt unter anderem auch die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. In Anbetracht der Sensibilität der Themen und der Auswirkungen, die sie auf das Leben der Menschen haben kann, gibt es Grenzen, die beachtet werden müssen, was aber keine Kanzlei daran hindert, eine eigene Website zu betreiben.

Die wichtigsten Vorschriften sind in diesem Kontext jene zur allgemeinen Berufspflicht und Werbung.

Nach diesen Vorschriften müssen Anwälte auch bei der Erstellung ihrer Website Folgendes beachten:

  • Die Nutzung der Website darf nicht gegen die Grundsätze der Loyalität, Fairness, Rechtschaffenheit und Professionalität verstoßen.
  • Werbung darf nur sachlich über die berufliche Tätigkeit in Form und Inhalt unterrichten und nicht auf die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall abzielen.
  • Auf der Website müssen der Name des Anwalts, seine Zulassungsnummer, die Anschrift der Kanzlei und Kontaktinformationen deutlich angegeben sein.
  • Die Website darf keine sensiblen oder vertraulichen Informationen oder Daten über Kunden oder bearbeitete Fälle enthalten.
  • Die Website darf keine Informationen enthalten, die den Anstand oder das Ansehen des Berufsstandes oder der Anwaltschaft schädigen könnten.
  • Die Nutzung der Website darf die Unabhängigkeit und Freiheit des Anwalts bei der Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit nicht beeinträchtigen.

Bei näherer Betrachtung gibt es also einige rechtliche Anforderungen, die bekannt sein sollten, aber auch leicht zu erfüllen sind. Durch eine wahrheitsgemäße, korrekte und unmissverständliche Kommunikation auf ihrer Website können Anwälte:
  • die Anforderungen der Bundesrechtsanwaltsordnung erfüllen;
  • Inhalte anbieten, die für ihr Publikum nützlich sind;
  • ihre Inhalte für Suchmaschinen wie Google optimieren, um sich in den Suchergebnissen besser zu positionieren.

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So erstellen Sie eine perfekte Website für Ihre Anwaltskanzlei

Nachdem wir festgestellt haben, dass dies notwendig und möglich ist, sehen wir uns an, wie Websites von Juristen zweckmäßig gestaltet werden können.

Wenn die Website eine Visitenkarte sein soll, mit der Sie Ihre Kompetenzen als Profi präsentieren und neue Mandanten gewinnen möchten, behalten Sie unbedingt diese drei Aspekte im Auge:
  • Ziele und Aufbau
  • Inhalte und Grafik
  • Suchmaschinenoptimierung und Local SEO

Ziele und Aufbau

Viele vernachlässigen dies, aber es ist unerlässlich, sich bewusst zu werden, welche Ziele mit der Website erreicht werden sollen, um dann alle weiteren Schritte richtig anzugehen.

Im Allgemeinen wollen Anwälte und Anwaltskanzleien:
  • potenzielle Mandanten einer bestimmten Region erreichen;
  • ihr Ansehen und ihre Bekanntheit steigern.

Sobald Sie sich ihrer Ziele bewusst sind, können Sie damit beginnen, Ihre zukünftige Website zu strukturieren. Überlegen Sie sich, welche Seiten sie enthalten soll und ordnen Sie diese in einem übersichtlichen, logisch aufgebauten Menü.



Natürlich kann das je nach den individuellen Anforderungen variieren, aber es gibt Seiten, die auf einer Website von Juristen nicht fehlen dürfen:
  • Homepage: Die Homepage ist eine Art Cover, auf dem Sie sich oder Ihre Kanzlei vorstellen und die wichtigsten Inhalte der Website zusammenfassen.
  • Über uns: Dies ist eine der wichtigsten Seiten, auf der sich die Anwältinnen und Anwälte präsentieren, ihre Erfahrungen und Werte schildern sowie über ihre Professionalität und Kompetenzen informieren.
  • Leistungsspektrum: eine weitere wichtige Seite, auf der die Tätigkeitsbereiche und die angebotenen Dienstleistungen aufgeführt sind.
  • Kontakt: Natürlich müssen Ihre potenziellen Mandanten erfahren, wie sie Kontakt zu Ihnen aufnehmen können.
  • Ethikversprechen: Hier können Sie erläutern, welche Werte Sie vertreten und welche Verantwortung Sie tragen.

Zusätzlich zu diesen unverzichtbaren Seiten können auch folgende sehr nützlich sein:
  • Blog: Hier können Sie regelmäßig nützliche Informationen und Neuigkeiten veröffentlichen. Blogbeiträge sind gut geeignet, um mit den Lesern in einen Dialog zu treten und dabei die eigene Kompetenz zu beweisen. Außerdem wirken sie sich positiv auf die Positionierung in Suchmaschinen aus.   
  • FAQ: Beantworten Sie häufig gestellte Fragen schon im Vorfeld, dies ist für Ihr Publikum nützlich und Sie sparen Zeit bei der Kommunikation.
  • Rezensionen: Positive Feedbacks und Rezensionen von Mandanten sind unerlässlich für Ihr Online-Image.

Inhalte und Grafik

Es liegt auf der Hand, dass sich die Seriosität einer Anwaltskanzlei auch in der Grafik widerspiegeln sollte. Alle Elemente – von den Farben bis hin zu Fotos und Symbolen – sollte dazu beitragen, den Seiten eine Identität zu verleihen und die Werte zu vermitteln, die Sie vertreten. Ein professionelles Design, das Stabilität vermittelt und Vertrauen weckt, bedeutet jedoch nicht, dass die Seiten grau und langweilig sein müssen. Sie können das gewünschte Ergebnis auch spritzig und innovativ erzielen. Am leichtesten finden Sie den perfekten Mix, wenn Sie als Ausgangspunkt ein Template nutzen.



Und wenn das Layout der Seiten einmal steht, kann es mit den Inhalten weitergehen. Hier gibt es zwei wichtige Aspekte zu beachten:
  • Vermeiden Sie Juristenjargon: Die Website eines Anwalts richtet sich nicht an andere Anwälte, sondern an Menschen, die ein Problem lösen möchten und mit Ihrer Fachsprache wahrscheinlich nicht vertraut sind. Versuchen Sie stattdessen, sich sachlich und professionell, aber gleichzeitig auch klar und einfühlsam auszudrücken.
  • Verwenden Sie hochwertige Fotos: Wenn Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihren potenziellen Mandanten aufbauen wollen, sollten Sie bereit sein, Ihr Gesicht zu zeigen. Die Website einer Anwaltskanzlei muss nicht unbedingt viele Bilder enthalten, wichtig ist nur, dass sie von hoher Qualität sind. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier in einen professionellen Service zu investieren, um Ihre Kanzlei von ihrer besten Seite zu zeigen.


Suchmaschinenoptimierung und Local SEO  

Wenn Sie neue Mandanten gewinnen möchten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie bei entsprechenden Suchanfragen auch gefunden werden.

Darum ist die Suchmaschinenoptimierung der Seiten besonders wichtig. Beginnen Sie mit einer Basisoptimierung: Wählen Sie die wichtigen Keywords aus, verwenden Sie korrekt die Tags für Titel und Beschreibungen, schreiben Sie hochwertige Inhalte, erstellen Sie eine logische und leicht verständliche Navigationsstruktur und optimieren Sie alles auch für die Darstellung an Mobilgeräten.

Zusätzlich lohnt es sich, auch die „Local SEO“ nicht zu vernachlässigen.

Der erste und wichtigste Schritt dazu ist die Einrichtung eines Google Unternehmensprofils, die Kanzlei in der Region ihrer Niederlassung leicht gefunden wird.



Ein Beispiel: Personen auf der Suche nach einem Anwalt für Zivilrecht werden wahrscheinlich in ihrer Wohnnähe Ausschau halten. Sie öffnen Google und schreiben: „Anwalt Zivilrecht“

Mit einem Google Unternehmensprofil wird die Kanzlei bei solchen Suchanfragen sofort gefunden.

Im Google Unternehmensprofil der Anwaltskanzlei können die interessierten Personen auch gleich die Rezensionen anderer Mandanten lesen, erfahren, welche Leistungen angeboten werden und zu welchen Uhrzeiten die Kanzlei geöffnet ist. Außerdem sehen sie Fotos, eventuelle Blogbeiträge und mehr.

Das Beste an Google ist, dass Sie diesen Service kostenlos erhalten und dass das Profil leicht eingerichtet und auf dem aktuellen Stand gehalten werden kann.

Die Website für eine Anwaltskanzlei mit WebSite X5 erstellen   

„Euer Ehren, der Angeklagte sagt aus, keine Website erstellt zu haben, weil er dazu nicht in der Lage ist und keine Zeit dafür hat. Er lügt! Vielleicht weiß er es nicht einmal selbst, aber er lügt.“

Oft wird übersehen, dass heute wirklich jeder eine Website erstellen kann, auch ohne jegliche Programmierkenntnisse und auch, wenn nur wenig Zeit verfügbar ist. Der Trick besteht darin, das richtige Tool dafür zu haben.

WebSite X5 ist eine einfache und intuitive Software, die wie ein Wizard aufgebaut ist und durch die Gestaltung der Seiten bis hin zu ihrer Veröffentlichung führt. Und das Beste daran ist, dass sie nicht nur einfach zu bedienen ist, sondern auch alle Funktionen bietet, die Sie brauchen, um professionelle Websites, Blogs und Onlineshops zu erstellen, die suchmaschinenoptimiert sind und auf jedem Gerät, ob Desktop oder Handy, perfekt dargestellt werden.



Für Juristen und Anwaltskanzleien ist WebSite X5 eine gute Wahl: Sie können ihre Website selbst erstellen und haben die Möglichkeit, sie so oft zu aktualisieren, wie sie möchten, ohne von externen Dienstleistern abhängig zu sein.
Und wenn Sie mit einem der zahlreichen Templates beginnen, wird Ihre Website schneller fertig sein, als Sie es sich vorstellen können, und das mit einer sehr geringen Investition in Ressourcen.

Außerdem umfasst WebSite X5 einen Hosting-Dienst mit automatisch vergebener Domain und kostenlosem Webspace für ein Jahr.

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