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Das Online-Tagebuch von Verner Emil Eg

Blog
Veröffentlicht von Incomedia in Erfolgsgeschichte · Mittwoch 19 Apr 2023
Eine Website kann aus den verschiedensten Gründen benötigt werden – um online Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, um einem Unternehmen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen oder auch, um die eigenen Leidenschaften mit einem größeren Publikum zu teilen. Der Grund kann aber auch ein sehr persönlicher sein, wie es bei dem pensionierten IT-Experten aus Dänemark, Verner Emil Eg, mit seiner Website https://www.dengamleeg.dk/ war, der einfach Alltagserlebnisse mit seinem Bekanntenkreis teilen wollte.

Verner Ermil Eg wurde 1947 in Kopenhagen geboren und interessiert sich seit seiner Kindheit für Technik und Fotografie. In seiner Nachbarschaft war er 1956 der erste Junge, der eine eigene Kamera besaß, eine AGFA Synchro Box, mit der man damals gerade 8 Fotos pro Film aufnehmen konnte – nicht zu vergleichen mit dem, was heute möglich ist. Seine Leidenschaft für die bildliche Darstellung lebte er aber nicht nur mit Fotos aus, sondern auch mit eigenen Zeichnungen. Während unseres Gesprächs erzählte uns Verner, dass seine Tante Ella sein Zeichentalent bereits erkannte, als er gerade fünf Jahre alt war, und damit einen wichtigen Teil seiner späteren Karriere vorhersah.

Denn Verner studierte tatsächlich Grafik und konnte dieses Wissen in seiner langen und vielseitigen beruflichen Laufbahn umfangreich einsetzen. Aber lassen wir uns doch von ihm selbst ein wenig mehr über sich erzählen und darüber, wie WebSite X5 im Verlauf der Jahre für ihn zu einem treuen Begleiter geworden ist.

Hallo Verner! Im Verlauf Ihres Berufslebens haben Sie sich mit zahlreichen Projekten beschäftigt, erzählen Sie uns doch etwas mehr darüber.
„Sehr gerne. Mittlerweile bin ich seit 2012 pensioniert, aber in meinem Berufsleben habe ich mich mit vielen verschiedenen Dingen beschäftigt. Zehn Jahre lang war ich Dozent an der Danish Army School of Instructional Technology und dort vor allem für den Bereich zuständig, der heute E-Learning genannt wird. 1978 habe ich dann ein eigenes Unternehmen gegründet, ebenfalls im IT-Bereich.

Gleichzeitig habe ich mich mit Journalismus und Web-Design beschäftigt. Ich habe Kurse in diesen Bereichen gegeben, aber auch zu anderen journalistischen Themen, wie Schreib- und Design-Kurse, über die Produktion von Zeitschriften und Zeitungen sowie natürlich auch zur Gestaltung von Websites. Im Jahr 1990 wurde mir die Ehrendoktorwürde der FEIEA verliehen.“

Das ist wirklich eine erfolgreiche Karriere. Aber, wie es halt geschieht, war auch in Ihrem bisherigen Leben nicht immer eitel Sonnenschein, richtig?
„Ja, das stimmt leider. 2003 hatte ich schwerwiegende gesundheitliche Probleme, die mich in vieler Hinsicht einschränkten, unter anderem meine Fähigkeit, zu sprechen. Damals hatte ich ein kleines Unternehmen und verdiente mein Geld vor allem mit Vorträgen, Unterricht und Kursen. Aber ohne Stimme ging das plötzlich nicht mehr, wodurch ich in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Zum Glück half mir damals ein befreundetes Paar, das mir in Ellinge auf der Insel Fyn ein Haus zur Miete anbot. Danach erholte ich mich langsam wieder und 2006 begann ich, dieses Haus zu sanieren und zu renovieren.“

So entstand dengamleeg.dk/ …
„Genau. Mit dengamleeg.dk wollte ich einen Ort schaffen, an dem ich einen Teil meines Alltags mit mit meinem Freundeskreis teile. Dazu gehörten natürlich die Renovierungsarbeiten am Haus, aber nicht nur. Der Name „Den Gamle Eg“ bedeutet „die alte Eiche“ und ich habe die Seite so genannt, weil ich auch Eg, also „Eiche“ heiße. Ich wollte einen Raum schaffen, der ganz und gar mir gehört, und ich teile dort Gedanken, Kurioses und Bilder, die etwas über mein tägliches Leben erzählen. Mein Bekanntenkreis ist ziemlich groß und geht über die Grenzen Dänemarks hinaus. Die Website gibt mir die Möglichkeit, eine Art Online-Tagebuch zu führen, mit dem ich mich Menschen nahe fühle, die mir wichtig sind, die aber weit entfernt leben. So kann ich meine Kontakte pflegen und verliere niemanden aus den Augen.

Es ist also eine Website, die dazu anregt, die kleinen Dinge des Lebens wertzuschätzen. Und für die Umsetzung haben Sie WebSite X5 gewählt. Wie sind Sie damit klargekommen?
„Bestens. WebSite X5 ist ein hervorragendes Tool, mit dem ich meine Seiten kreativ und problemlos füllen kann.  Ich komme sehr gut damit zurecht und habe es auch schon oft anderen empfohlen.“

Ist diese persönliche Website die einzige, die Sie mit WebSite X5 erstellt haben, oder gibt es noch weitere?
Die Website „dengamleeg.dk habe ich erst erstellt, als ich mich mit WebSite X5 bereits gut auskannte. Entdeckt hatte ich die Anwendung aber schon viel früher, als ich 2001 die Website der Gemeinde Ellinge, ellinge.dk verwaltete. Vor meiner Entscheidung für WebSite X5 hatte ich verschiedene auf dem Markt verfügbare Anwendungen ausprobiert und verglichen, um die Software zu finden, die meinen Anforderungen gerecht wird. Am Anfang nutzte ich ein Tool, das WebSite X5 ziemlich ähnlich war, so konnte ich nach der Umstellung praktisch wie gewohnt weiterarbeiten, aber mit völlig neuen und anderen Funktionen! Dazu zählte zum Beispiel das responsive Design, mit dem Websites auf allen Geräten, vom PC bis zum Smartphone, perfekt dargestellt werden, ohne separate Projekte umsetzen zu müssen.

Zuerst habe ich die Demoversion ausprobiert und die gesamte Dokumentation gelesen, um die Software vollständig zu verstehen. So gehe ich immer vor, wenn ich ein neues Tool erkunde. Am Ende war mir klar, dass WebSite X5 die beste Lösung für mich ist, und seitdem habe ich nichts anderes mehr genutzt.“

In der Vergangenheit haben Sie unter anderem auch Webdesign gelehrt. Haben Sie einen Tipp für alle, die sich zum ersten Mal an die Kreation einer Website heranwagen?
„Die Kreation einer Website gliedert sich in zwei Phasen – die Planung und die Umsetzung. In der Planungsphase ist es erforderlich, sich über Elemente Klarheit zu verschaffen, die dann in der Umsetzung immer berücksichtigt werden – nämlich: Welchen Zweck soll die Website erfüllen und welches Ziel verfolge ich? Oder kurz gesagt: Warum brauche ich die Website? Wie kann ich das gesetzte Ziel erreichen? An wen wendet sich die Website?

Die eindeutigen Antworten auf diese Fragen dienen uns dann als Leitlinie, wenn wir an die Umsetzung gehen. Viele machen den Fehler, die Planungsphase zu überspringen, weil sie glauben, so Zeit zu sparen, und stürzen sich gleich auf die Kreation. Das birgt die Gefahr, dass die Website ohne eine echte Idee dahinter improvisiert wird. Eine solche Website kann auf den ersten Blick auch gut wirken, es ist aber schwer, sie auf einem aktuellen Stand zu halten, eben weil die Planung fehlt. Und nicht selten muss dann alles von vorn begonnen werden.“

Und was würden Sie für die Umsetzung empfehlen?
„Weniger ist mehr. Das Layout und der Aufbau sollten einfach und leicht verständlich sein, sodass sich die Besucher leicht orientieren können und schnell finden, was sie suchen. Diese Einfachheit sollte auch den Stil betreffen. Ein sparsamer Umgang mit Farben und Schriftarten hilft, der Website Kontinuität zu geben. Auch mit Effekten sollte nicht übertrieben werden. Wenn wir es im Winter mit einem Effekt schneien lassen wollen, dann besser nur auf der Homepage und nicht auf allen Seiten, damit es nicht überladen wirkt.

Hier werden mir sicher nicht alle zustimmen. So ist es halt, manche finden die Gemälde von Monet besser als die von Kandinsky oder Andy Warhol, andere werden genau das Gegenteil behaupten. Das gleiche gilt auch für Websites, letztendlich ist es Geschmackssache. Ich persönlich finde, dass diese Grundregeln ein guter Ausgangspunkt für die Gestaltung einer Website sind.

Ist es Ihnen gelungen, diese Grundsätze mit WebSite X5 umzusetzen?
„Definitiv ja! WebSite X5 hat mir die Möglichkeit gegeben, in einer schweren Zeit meines Lebens mit Menschen im Kontakt zu bleiben, die mir wichtig sind, aber auch, meine Website genau so zu gestalten, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Ich könnte nicht zufriedener sein.“


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