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Antiken Schmuck auf der ganzen Welt verkaufen: Roberto erzählt uns von seinem Onlineshop

Blog
Veröffentlicht von Incomedia in Erfolgsgeschichte · Donnerstag 17 Nov 2022
Gold, Schmuck, Edelsteine … diese faszinierende Welt wird noch faszinierender, wenn sich der Schleier der Zeit darüber legt.
 
Roberto Borghesi ist davon seit jeher so bezaubert, dass er an einem bestimmten Punkt zu dem Entschluss kam, diese Leidenschaft für diese kostbaren Antiquitäten zu seinem Beruf zu machen, mit dem er beachtliche Ergebnisse erzielt.

Ein Teil seiner Verkaufstätigkeit übt er heute auch über das Web aus. Er ist in allen großen sozialen Netzwerken präsent, hat aber mit WebSite X5 auch seine Website robertoborghesi.com inklusive Shop und Blog realisiert.

Auf diese Weise kann er an seinen Standorten in Triest (Italien) und Sežana (Slowenien) seine Dienste anbieten und gleichzeitig Schmuck auf der ganzen Welt verkaufen, von China bis in die USA.

Lassen wir uns von Roberto in das funkelnde Reich des Schmuck-Antiquariats begleiten.

Hallo Roberto, wann haben Sie beschlossen, Ihr Leben zu ändern und sich dem Handel mit antikem Schmuck zu widmen?
„Zum Ende des Jahres 1994, mit einem Hochschulabschluss in internationaler Politik in der Tasche, bin ich nach Barcelona umgezogen und habe dort begonnen, als IT-Manager in einem Wasserkraftwerk in Katalonien zu arbeiten. Bereits 1996 war mir allerdings klar, dass das nicht der richtige Weg für mich war.

Also habe ich beschlossen, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Ich kehrte nach Triest zurück und gründete mein Unternehmen „Roberto Borghesi - Preziosi d'epoca“ mit Spezialisierung auf den Antiquitätenhandel mit Schmuck, die Analyse und Bewertung von Schmuckstücken und Edelsteinen, die Vermittlung von Käufen sowie Schätzungen, die Erstellung von Gutachten und Vertretungen bei den bedeutendsten Auktionen weltweit.“

Seitdem hat sich Ihre Tätigkeit stetig weiterentwickelt, mit wichtigen Erfolgen und Etappen, die letztendlich zur Gründung eines zweiten Unternehmens geführt haben.
„Genau. 2014 wollte ich in gewisser Weise meine Leidenschaften – für antiken Schmuck und Informatik – zusammenführen und habe die Roberto Borghesi d.o.o. mit Sitz in Sežana (Slowenien) gegründet. Dieses Unternehmen widmet sich ebenfalls Schmuck, aber auch Silber und antiken Uhren sowie Investitionen in Gold und zertifizierte Diamanten.

Das Verbindungsglied zwischen diesen zwei so unterschiedlichen Bereichen konnte natürlich nur eine neue Website sein, allerdings fehlten mir jegliche Fachkenntnisse in Bezug auf HTML, Java usw.“

Wie haben Sie diese Herausforderung gemeistert?
„Zuerst habe ich verschiedene Anwendungen ausprobiert und dann durch Zufall WebSite X5 entdeckt. Ich war sofort beeindruckt, wie einfach die Bedienung ist und wie gut das Programm durch den kreativen Prozess führt. Vor allem aber ist diese Software im Verlauf der Zeit sozusagen gemeinsam mit mir gewachsen und bei den zahlreichen Updates hatte ich manchmal den Eindruck, als wären meine Wünsche und Anforderungen vorhergesehen worden.

Tatsache ist, dass es mir gelungen ist, die Website meines Unternehmens allein zu erstellen und ihm damit das Image und die weltweite Sichtbarkeit zu geben, wie ich es mir vorgestellt hatte. Heute, nicht zuletzt dank der Integration von Instagram und Facebook in WebSite X5, verkaufe ich meinen Schmuck weltweit von China bis in die USA, und sobald ich mich noch ein wenig mehr mit der Suchmaschinenoptimierung vertraut gemacht habe, wird es noch besser laufen!“

Ihre Website ist nicht nur eine Visitenkarte, sondern hat auch einen Onlineshop. Wie funktioniert aus Ihrer Erfahrung der Handel mit Antiquitäten im Web?
„Einzigartige und antike Schmuckstücke im Web anzubieten, ist nicht einfach, denn solche Schmuckstücke müssen die Herzen der Menschen gewinnen, die sie tragen, und diese Emotion wird erst spürbar, wenn man das Stück in den Händen hält und anlegt, was in einem Onlineshop natürlich nicht möglich ist.

Und dennoch, durch die konstante Optimierung der Fotos und Inhalte sowie zugegebenermaßen auch ein wenig durch die Pandemie, die das Kaufverhalten verändert hat, sind die Online-Umsätze auf ein Niveau gestiegen, das selbst mich überrascht hat.

Natürlich wird auch nicht immer direkt online gekauft. Oft entdecken Kunden mein Unternehmen online und kommen dann ins Geschäft, um Schmuck zu kaufen, oder um mir eigene Stücke zum Verkauf anzubieten. Aber auch in dieser Hinsicht ist es ein Erfolg, eine echte Win-Win-Situation.

Neben dem Onlineshop gibt es auf der Website auch eine umfangreiche Bio von Ihnen sowie einen Blog. Warum haben Sie sich für diese Seiten entschieden?
„Das habe ich nicht gemacht, um zu prahlen oder mir auf die Schulter klopfen zu lassen. Die Kunden müssen mir vertrauen und darum habe ich beschlossen, die Fakten für sich selbst sprechen zu lassen.

Auf der Seite über mich habe ich die wichtigsten Ergebnisse meiner Arbeit aus den vergangenen Jahren zusammengestellt. Zum Beispiel bin ich stolz darauf, dass ich seit 2006 die Auswahl der Aussteller für die Handelsmesse TriesteAntiqua kuratieren darf, die eine der bedeutendsten Fachmessen für das Antiquariat in Norditalien ist. Ebenso freue ich mich, dass ich für das Staatsarchiv die Analyse und Begutachtung von kostbaren Vermögenswerten im Eigentum des Finanzministeriums durchführen durfte, aber auch über meine gutachterliche Bewertung und Restaurierung von gerichtlich hinterlegten Objekten, die früher der österreichischen Regierung gehörten und zum Ende des Ersten Weltkriegs an Italien übergeben wurden.

Ich denke, die Erwähnung dieser gesammelten Erfahrungen, aber auch die Artikel in meinem Blog tragen dazu bei, meine Kompetenzen und meine Professionalität zu belegen. Außerdem vermitteln sie Personen, die meine Website zum ersten Mal besuchen, dass sie meinem Unternehmen vertrauen können.“

Können wir behaupten, dass im Onlinehandel für antiken Schmuck der wichtigste Begriff „Authentizität“ ist?
„Absolut. Und das gilt nicht nur für die gehandelten Objekte – was selbstverständlich ist – sondern auch für die Kommunikation. Denn Authentizität zahlt sich aus.

Wenn ich Personen, die eine eigene Website planen, einen bescheidenen Rat geben sollte, würde ich sagen: BLEIBT AUTHENTISCH. Verwendet keine fremden Fotos, bläht in den Beschreibungen eure Kompetenzen nicht auf und gebt euren Inhalten eine menschliche Note! Zeigt euer Gesicht, denn so gebt ihr auch den Website-Besuchern aus in China, Australien und den USA das Gefühl, mit euch persönlich zu kommunizieren.“

Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben. Hätten Sie zum Schluss noch eine kleine Anekdote parat, die Sie uns erzählen können?
„Gleich nachdem ich die erste Version meiner Website veröffentlicht hatte, war ich etwas entmutigt. Die Analysedaten zeigten, dass die Seite zwar besucht wurde, aber es kamen keine Nachrichten, keine Anfragen. Damals hatte ich noch kein Kontaktformular, sondern nur meine E-Mail-Adresse in der Fußzeile der Homepage.

Wo lag das Problem? Am Ende habe ich festgestellt, dass die E-Mail-Adresse einen Tippfehler enthielt!

Daher Augen auf vor der Veröffentlichung, lest am besten alles noch einmal sorgfältig durch!“



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