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So starten Sie mit einem Foodblog durch

Blog
Veröffentlicht von Incomedia in Anleitungen und Tipps · Montag 06 Mär 2023
Als ich begann, mich für das Kochen zu interessieren, habe ich zahllose Bücher und Zeitschriften nach Rezepten durchforstet. Diese sind heute nun in einem Karton im Keller verstaut und wenn ich auf der Suche nach Inspiration bin, stöbere ich direkt online.

Es gibt zahllose Foodblogs mit endlos vielen leckeren Rezepten. Manche sind allgemeiner gehalten, andere spezifischer. Lohnt es sich also, noch mehr Blogs dieser Art zu starten? Und wie kann das gelingen?   

Zu wissen, wie ein Foodblog erfolgreich geführt werden kann, bietet Koch-Fans tatsächlich auch heute noch eine hervorragende Möglichkeit, ihre Leidenschaft online mit anderen zu teilen und damit sogar Geld zu verdienen.

Wenn Sie auch ein Foodlover sind und wissen möchten, wie es gelingen kann, einen Foodblog zu starten und erfolgreich zu führen, ist dies genau der richtige Artikel für Sie.


Beginnen wir mit dem Namen: Wie sollte Ihr Foodblog heißen?

Nachdem Sie beschlossen haben, einen Foodblog zu eröffnen, sollten Sie systematisch vorgehen, um auch Erfolg zu haben. Darüber haben wir auch schon im Artikel So erstellen Sie einen Blog gesprochen. Stürzen Sie sich nicht einfach auf gut Glück ins Abenteuer. Überlegen Sie sich stattdessen gut, welche Ziele Sie verfolgen, welche Nische Sie bedienen und welches Publikum Sie erreichen möchten.

Nachdem Sie sich über diese Aspekte Klarheit verschafft haben, kommt auch schon die nächste wichtige Aufgabe: Wie soll Ihr Koch-Blog heißen? Denn ein guter Name ist extrem wichtig. Er sollte die Neugier der Leserschaft wecken, gleichzeitig aber auch kurz und originell sein.

Das mag schwierig klingen, aber keine Sorge! Für die Suche nach dem perfekten Namen haben wir hier ein paar treffsichere Tipps für Sie:

  • Wählen Sie einen Namen, der Ihre Nische repräsentiert. Wenn Ihnen zum Beispiel vegane Küche gefällt, könnten Sie einen Namen wie „Vegan Kitchen“ oder „Green Food“ wählen. Solche Namen sprechen sofort die Personen an, die sich für eine bestimmte Küche interessieren und deswegen entsprechende Informationen, Rezepte und Zutaten suchen.


    https://www.cucinabotanica.com/ – Dieser Blog zum Beispiel lässt keinerlei Zweifel darüber, was Sie hier finden.

  • Wählen Sie Worte, die Emotionen wecken, die Aromen und Düfte beschreiben und den emotionalen Aspekt des Kochens ansprechen. Wenn Sie zum Beispiel „Genuss auf dem Tisch“ sagen, assoziieren wir dies sowohl mit etwas Köstlichem als auch mit Geselligkeit und denken an eine mit leckeren Speisen gedeckte Tafel.

    https://www.giallozafferano.com/ – Hier spüren Sie geradezu die Energie der Farbe, vereint mit dem Aroma und der Erlesenheit eines Gewürzes zu einem melodischen Namen, der Emotionen weckt.

  • Der Name sollte einfach und leicht zu merken sein. Vermeiden Sie komplizierte Bezeichnungen oder Wörter mit schwieriger Schreibweise. Zum Beispiel könnte ein Name wie „Gourmet – die Alchemie der Aromen und Düfte“ problematisch sein, weil der zu lang und zu abstrakt ist.

  • Sie können auch Ihren eigenen Namen verwenden und damit Ihrem Blog eine persönliche Note verleihen. Für diese Option hat sich zum Beispiel eine der berühmtesten Food-Bloggerinnen Italiens entschieden: Benedetta Parodi.


    https://www.benedettaparodi.it/ – Sie setzt auf ihren Namen, der bereits aus dem Journalismus bekannt war.

  • Brainstormen Sie mit Familienmitgliedern und im Freundeskreis. Bitten Sie um Hilfe bei der Suche nach einem originellen und ansprechenden Namen. Manchmal taucht die zündende Idee dort auf, wo Sie sie am wenigsten erwarten. Vielleicht ist es Ihr Spitzname, den Sie als Kind hatten, eine Eigenart, die nur Ihre besten Freunde kennen oder ein Gedankenblitz des kreativen Genies Ihrer Clique.

Natürlich können Sie Tipps und Ideen auch miteinander kombinieren und zum Beispiel Ihren Namen mit dem Food-Segment verbinden. „Monikas Kuchenhaus“ ist zum Beispiel selbsterklärend und schafft gleichzeitig ein Gefühl von Gemeinschaft mit den Leserinnen und Lesern. Diese Option hat eine weitere in Italien berühmte Foodbloggerin gewählt, deren Blog übersetzt „Hausgemacht von Benedetta“ heißt.


https://www.fattoincasadabenedetta.it/ – Die Natürlichkeit hausgemachter Speisen kombiniert mit dem Namen der Köchin macht Appetit und baut Vertrauen auf.

Und noch ein letzter Tipp: Wenn Sie einen Namen gefunden haben, der Ihnen gefällt, schauen Sie auch gleich nach, ob die Domain noch verfügbar ist. Es wäre doch seltsam, wenn der Titel Ihres Blogs nicht dem Namen der URL entsprechen würde.

Beruf: Foodblogger. Was ist das und was macht er?

Nachdem Sie einen Namen und eine Domain haben, sind Sie bereit für die eigentliche Eröffnung Ihres Blogs. Und mit dem richtigen Tool können Sie schneller online sein als Sie vielleicht glauben.

Sehr gut! Sie haben den ersten Karriereschritt auf Ihrem Weg zum Foodblogger geschafft.

Aber wie funktioniert Foodblogging genau?  

Im wesentlichen ist ein Foodblogger eine Person, die regelmäßig Rezepte, Rezensionen zu Restaurants, Tipps zu Lebensmitteln und Nachrichten aus der Welt der Gastronomie postet und ihre persönlichen kulinarischen Erlebnisse mit ihrer Leserschaft teilt.

Und dabei liegt die Betonung auf dem Wort „regelmäßig“. Ein erfolgreicher Blog ist nichts für „ab und zu“. Er wird nicht funktionieren, falls Sie nur etwas posten, wenn Sie gerade Zeit oder Lust haben oder sich inspiriert fühlen. Vielmehr benötigen Sie einen festen Rhythmus, den Sie konsequent einhalten.

Dafür eignet sich am besten ein redaktioneller Plan, in dem Sie die Zeitintervalle für Ihre Beiträge, die Rubriken und die Inhaltstypen festlegen.


https://www.misya.info – Fällt Ihnen die wöchentliche Planung und der Fokus auf die jeweils aktuellen Feiertage auf? Dies ist das Ergebnis eines guten redaktionellen Plans.

Einen solchen Plan können Sie als einfache Excel-Datei anlegen, in der Sie alle Beiträge auflisten und für jeden Informationen wie Datum der Veröffentlichung, Überschrift, Tags und Kategorie, Quellen usw. erfassen.

Mit einer mittel- bis langfristigen Strategie können Sie entscheiden, auf welche Inhalte Sie setzen möchten und haben die Zeit, sie in Ruhe zu entwickeln sowie Beiträge in einem festen Rhythmus zu veröffentlichen, an den sich Ihr Publikum wie an einen nicht zu verpassenden Termin gewöhnt.

Wenn Sie mit Methode an diese Aufgabe herangehen, kann es Ihnen auch gelingen, Ihre Leidenschaft in etwas Größeres zu verwandeln. Beispiele für Blogger, die es geschafft haben, ihr Hobby zum Beruf zu machen, gibt es genug.
Womöglich sind Sie der oder die nächste!

Mehr als nur Text: Darum sind Fotos und Zubereitungs-Videos wichtig  

Kommen wir zu einem weiteren Mosaikstein unserer Definition des Foodbloggers.

Foodblogger schreiben, aber nicht nur: Sie ergänzen ihre Texte auch mit passenden Bildern, drehen Videos und zeichnen mitunter Podcasts auf.

Fotos und Videos sind für die Qualität und Wirksamkeit eines Foodblogs generell extrem wichtig, weil die Inhalte dadurch interessanter und einladender werden.

Das heißt im Einzelnen:

  • Sie fesseln die Aufmerksamkeit des Publikums. Fotos und Videos sind weitaus spannender als simpler Fließtext. Sie fesseln leichter die Aufmerksamkeit, sodass Besucher länger auf der Seite des Blogs bleiben.

  • Sie veranschaulichen die Zubereitung. Insbesondere, wenn die Zubereitung komplex ist, erleichtern Bilder und Videos das Verständnis der einzelnen Zubereitungsschritte.


https://www.salepepe.it/ – So ist es für alle leichter, der Zubereitung eines Rezepts zu folgen.

  • Sie machen den Blog interessanter: Einer Person bei der Arbeit zuzusehen, gibt dem Ganzen eine persönliche Note und das Publikum fühlt sich in die Zubereitung einbezogen.

  • Sie erleichtern die Verbreitung in sozialen Medien: Visuell ansprechende Inhalte werden mehr und öfter geteilt. Gelungene Fotos und Videos können somit die Sichtbarkeit des Blogs steigern und neue Leserinnen und Leser anlocken.

Was sagt uns das alles? Dass das Schreiben des Blogbeitrags nur der Ausgangspunkt ist. Der Text sollte mit ansprechenden Fotos und, wenn Sie optimale Ergebnisse anstreben, auch mit Videos untermalt werden.


Welches Rezept wähle ich? Das leckerste! Darum sind Fotos so wichtig!

Wie wichtig die visuelle Komponente ist, sehen Sie auch an der enormen Zahl von Tutorials, Artikeln und Kursen, die es im Netz zum Thema Food-Fotografie gibt. Probieren Sie aus, danach zu suchen und Ihnen wird sich eine neue Welt öffnen!  

Den Blog bekannt machen: Von der Suchmaschinenoptimierung bis zu den sozialen Medien

Auch nach der Fertigstellung und Veröffentlichung eines Beitrags ist die Arbeit des Foodbloggers noch nicht zuende.  

Foodblogger bewerben ihre Blogs aktiv, um die Reichweite zu steigern und immer mehr Leserinnen und Leser zu gewinnen.

Es gibt nicht nur eine Möglichkeiten, für einen Blog zu werben, vielmehr können Sie verschiedene Strategien umsetzen. Probieren Sie mehrere Optionen aus, beobachten Sie die Ergebnisse und versuchen Sie, herauszufinden, was für Sie, Ihren Blog und Ihr Publikum am besten funktioniert.

Die am häufigsten eingesetzten Strategien sind folgende:

  • Beiträge in sozialen Medien: eignen sich hervorragend, um einen Foodblog bekannt zu machen und die Sichtbarkeit zu steigern. Nutzen Sie bekannte Plattformen wie Facebook, Instagram und Pinterest, teilen Sie dort Ihre Beiträge und interagieren Sie mit der Community.

  • Zusammenarbeit mit anderen Bloggern und Influencern: Auch so können Sie die Sichtbarkeit des Blogs erhöhen und neue Leserinnen und Leser gewinnen. Auch die Teilnahme an Events und Festivals kann dazu beitragen, sich zu vernetzen und bekannter zu werden.

  • Suchmaschinenoptimierung der Website: Dies ist unverzichtbar, damit sich der Blog auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen gut positioniert. Die Wahl relevanter Keywords, ein leicht verständlicher Aufbau und hoher Nutzerkomfort sind nur einige der wichtigen Aspekte.

  • Versand von Newslettern: Newsletter sind perfekt, um Ihre Leserinnen und Leser über alle Neuigkeiten im Blog zu informieren und ihr Interesse zu wecken, die Seite erneut zu besuchen. Sie können für Ihre Newsletter-Abonnenten auch exklusive Inhalte oder Rabatt-Coupons anbieten, um zur Anmeldung anzuregen.


    https://www.sicilianicreativiincucina.it – Ein Mini-Formular als Popup-Fenster kann sehr effizient sein, um Newsletter-Abonnenten zu gewinnen.

  • Beiträge in Online-Gruppen: Dies ist eine Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Lesern aufzubauen und sich mit anderen Foodbloggern zu vernetzen.

Mit einem Foodblog Geld verdienen? Auch das geht!

Ergänzen wir unsere Definition des Foodbloggers mit dieser letzten, wichtigen Komponente.   

Foodblogger können mit ihren Blogs Geld verdienen.

Die vielen Foodblogger, denen das bereits gelungen ist, sind der Beweis. Sie können Ihre Leidenschaft für das Kochen in eine Nebentätigkeit verwandeln und zum Gehalt etwas dazuverdienen oder sogar hauptberuflich bloggen und damit Ihr gesamtes Einkommen generieren.  

Die Möglichkeiten, mit einem Foodblog Geld zu verdienen, sind zahlreich. Daher empfehlen wir Ihnen, nicht nur auf eine Methode zu setzen, sondern verschiedene Strategien umzusetzen und den idealen Mix zu finden. Dabei hängt viel davon ab, wie groß und bekannt Ihr Blog bereits ist, aber auch von der Qualität der Inhalte und davon, wie intensiv Sie mit Ihrer Leserschaft interagieren.

Dies sind die beliebtesten Methoden, um mit einem Blog Geld zu verdienen:

  • Werbung: Sie können Dienste wie Google AdSense nutzen oder mit Unternehmen zusammenarbeiten, die sich für ein Sponsoring Ihres Blogs interessieren.

  • Kooperationen und Sponsorings: Sie können mit Unternehmen der Lebensmittelbranche zusammenarbeiten und deren Produkte und Dienstleistungen bewerben.

  • Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen: Sie können selbst Produkte anbieten, wie e-Books, Anleitungen oder Online-Kurse, sowie Beratungen oder Catering anbieten.


    https://www.marcobianchi.blog/ – Eine Website, ein Blog und viele Projekte, einschließlich Büchern, die direkt auf Amazon erworben werden können.

  • Affiliate-Programme: Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen über Affiliate-Programme bewerben, erhalten Sie für jeden vermittelten Verkauf eine Provision.

  • Events und Workshops: Sie können Events, Workshops und Kochkurse organisieren und mit dem Verkauf von Tickets oder der Teilnahme von Sponsoren Geld verdienen.

Unsere Lösung für Ihren Foodblog

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie einen Foodblog erstellen können, fragen Sie sich vermutlich, welches Tool oder welcher Dienst sich am besten eignet, um die eigentlichen Seiten zu erstellen und zu veröffentlichen.

Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Wofür Sie sich letztendlich entscheiden, hängt zunächst einmal davon ab, wie wichtig Ihnen der Blog ist. Denn je wichtiger er Ihnen ist, desto mehr sollten Sie bereit sein, zu investieren, damit er gut funktioniert und größtmögliches Wachstumspotenzial hat.

Außerdem halten sich oft selbst Investitionen in ein Profi-Tool wirklich in Grenzen. Dies gilt zum Beispiel für WebSite X5, die perfekte Software für die Erstellung von Blogs, aber auch von anderen Websites sowie Onlineshops.    


MyFAVRecipes – Ein perfektes Template von WebSite X5 für einen Foodblog

In WebSite X5 können Sie direkt ein Template wählen und es Ihren Anforderungen anpassen. Gestalten Sie die Homepage, auf der Sie Ihr Projekt präsentieren, eine Bio, um sich selbst vorzustellen, eine Seite mit Ihren Kontaktinformationen und natürlich den eigentlichen Blog. Zum Verfassen der Blogbeiträge steht Ihnen ein Editor mit Zusatzfunktionen für die Planung und Veröffentlichung zur Verfügung. Sie können Ihre Beiträge mit Bildern und Videos ergänzen, sie für Suchmaschinen optimieren und direkt zum Teilen in sozialen Medien einladen.

Ein Tipp: Probieren Sie WebSite X5 kostenlos aus und entdecken Sie die zahlreichen Möglichkeiten.

In diesem Video-Tutorial zeigen wir, wie einfach es ist, mit WebSite X5 einen Blog zu erstellen.

Und wenn Sie Fragen haben oder Tipps gebrauchen können, kontaktieren Sie uns einfach.

PS: Ja, wir haben als Beispiele italienische Foodblogs ausgewählt, aber – was sollen wir machen – wir sind nun einmal Italiener und lieben unsere Küche! Guten Appetit!


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