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So erstellen Sie einen Blog

Blog
Veröffentlicht von Incomedia in Anleitungen und Tipps · Montag 19 Dez 2022
Immer wieder wird behauptet, die Zeit der Blogs sei vorbei, weil sie inzwischen von Videos und Beiträgen in den jeweils gerade angesagten sozialen Medien verdrängt worden seien. In Wirklichkeit sind Blogs heute aktueller denn je und haben sich von den ursprünglich simplen Online-Tagebüchern zu wahren Fundamenten des Marketings gemausert.

Denn Blogs bieten eine Reihe wichtiger Vorteile. Aus der SEO-Perspektive sind Blogs bei Suchmaschinen gern gesehen und werden mit höherer Sichtbarkeit belohnt. Dies führt im Allgemeinen zu mehr Traffic und es gelangen mehr potenziell interessierte Personen auf die Seite, wodurch sich mehr Chancen für Conversions ergeben.

Außerdem sind Blogs nützlich für das Branding, um mit Kundschaft und Leserschaft im Kontakt zu bleiben, um Transparenz zu zeigen, dem Unternehmen ein menschliches Gesicht zu geben und auf diese Weise die Kundenbindung zu stärken.

Daher ist ein Blog eine gute Idee, wenn Sie Ihren Kundenstamm ausweiten und Ihre Kundenbeziehungen festigen möchten. Aber wie erstelle ich einen professionellen Blog? Damit beschäftigen wir uns in diesem Artikel.

Wann sollte ich mit dem Schreiben eines Blogs anfangen?

Beginnen wir mit einem wichtigen Hinweis: Es gefällt allen, die Ergebnisse ihrer Arbeit sofort zu sehen, aber Blogs funktionieren so nicht. Sie benötigen Geduld und eine mittel- bis langfristige Perspektive. Beginnen Sie so bald wie möglich mit dem Schreiben und Veröffentlichen, damit die Suchmaschinen Zeit haben, Ihre Inhalte zu indexieren und, wenn sie gut sind, auf den Ergebnisseiten nach oben zu bringen. Gleichzeitig beginnen Personen, Sie zu finden, Ihre Beiträge zu lesen und schätzen zu lernen.

Es braucht daher etwas Zeit, bis Ihre Saat Früchte trägt. Darum ist es das Beste, so bald wie möglich zu beginnen. Ihre ersten Beiträge werden wahrscheinlich nur von wenigen Personen gelesen. Nutzen Sie diese Zeit zum Experimentieren, Verfeinern und Optimieren. Wenn Ihr Publikum dann zahlreicher wird, gibt es in Ihrem Blog bereits viele interessante Inhalte und dies verbessert Ihr Image und steigert Ihre Glaubwürdigkeit.

Falls Sie sich also fragen: „Wann soll ich mit dem Schreiben meines Blogs anfangen?“ Lautet die einfache Antwort: „Gestern“.

So erstellen Sie einen redaktionellen Plan

Die Welt der Blogs ist schon zahlreich bevölkert. Schätzungen zufolge gab es bereits Ende des Jahres 2020 weltweit mehr als 500 Millionen Blogs mit insgesamt mehr als 2.000 Milliarden Beiträgen pro Jahr.

Wenn Sie sich also in diesem Gewimmel privater und gewerblicher Blogs einen Platz sichern möchten, müssen Sie mit Strategie und Methode vorgehen.

Hier einige Tipps, wie Sie Ihren Blog strategisch vorbereiten:

Definieren Sie Ihre Ziele

Bevor Sie zum virtuellen Stift greifen und Ihren ersten Beitrag verfassen, sollten Sie wissen, warum Sie das tun. Welche Ziele möchten Sie erreichen? Welche Werte möchten Sie kommunizieren? Welche Botschaft möchten Sie übermitteln?

Vernachlässigen Sie diesen vorbereitenden Schritt nicht. Ein klares Ziel vor Augen zu haben, hilft Ihnen später, bei Ihren zukünftigen Entscheidungen alle Aspekte abzuwägen.

Finden Sie Ihre Nische

Nachdem Sie sich Ihre Ziele bewusst gemacht haben, kommt auch schon die nächste wichtige Aufgabe.  Sie müssen entscheiden, worüber Sie in Ihrem Blog berichten wollen.

Denn es gibt unzählige Themen und praktisch endlos viele Blogs jeder Art. Zu den beliebtesten zählen Reise-, Koch- und Heimwerker-Blogs, aber auch solche über Mode, Technik, Fitness oder Politik und diese Liste könnten wir noch lange fortsetzen.

Welches Thema Sie wählen, hängt natürlich von Ihren Interessen und Zielen ab. Wenn Sie einen persönlichen Blog schreiben möchten, wäre es wenig sinnvoll, ein Thema zu wählen, mit dem Sie sich nicht auskennen oder das Sie nicht interessiert. Bei einem Unternehmensblog hingegen müssen Sie von den Produkten und Diensten ausgehen, die Sie anbieten, um potenzielle Kunden dafür zu begeistern.

Aber auch die Wahl eines allgemeinen Themas reicht noch nicht aus. Denn in zu breit gefächerten und bereits viel diskutierten Themenfeldern könnte die Konkurrenz zu groß sein, was Ihre Chancen auf Erfolg sinken lässt.

Daher sollten Sie sich möglichst spezialisieren und Ihre spezifische Nische finden.

Zum Beispiel lohnt es sich nicht, den x-ten Koch-Blog zu eröffnen, stattdessen könnten Sie sich auf leckere Rezepte mit Erdbeeren konzentrieren. So haben Sie weniger Konkurrenz und bessere Chancen, sich zu positionieren.

Wie finde ich eine interessante Nische?

Dafür müssen Sie ein wenig recherchieren und Dienste wie Semrush oder Seozoom können Ihnen bei der Orientierung helfen. Eine Nische ist interessant und nutzbringend, wenn:

  1. sie ausreichend viele Personen anlockt, die sich für das Thema interessieren
  2. sie ein Thema betrifft, mit dem Sie sich auskennen.
  3. die interessierten Personen bereit sind, Geld auszugeben.
  4. Sie in dieser Nische etwas zu verkaufen haben.

Wenn Sie also eine Nische finden, die noch nicht überlaufen ist und diese vier Voraussetzungen erfüllt, haben Sie es geschafft! Nun sind Sie bestens darauf vorbereitet, einen erfolgreichen Blog zu schreiben.

Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe

Beim Recherchieren und auf der Suche nach Ihrer Nische denken Sie natürlich auch über Ihr Publikum nach, also wer die Personen sind, die später Ihre Beiträge lesen werden.

„Ihre“ Zielgruppe ist natürlich nur ein vergleichsweise kleiner Anteil der Millionen von Personen, die täglich online sind, aber das ist auch gut so. Denn Sie wollen sich ja nicht an alle wenden. Vielmehr möchten Sie die Personen ansprechen, die sich für Ihr Angebot auch interessieren.

Wer sind die Personen dieser Gruppe? Welche sind ihre konkreten Anforderungen und Interessen?

Versuchen Sie, ein Profil Ihrer Kunden oder Leser zu erstellen: Geben Sie ihnen einen Namen, eine Altersspanne, einen Beruf und, warum nicht, auch ein bestimmtes Aussehen (oder wie es im Slang heißt: erstellen Sie „Personas“). Das hilft ihnen, Sich Ihren imaginären Kunden als reale Person vorzustellen. Mit diesem Steckbrief im Hinterkopf können Sie sich jedes Mal, wenn Sie einen neuen Beitrag erstellen, fragen:

„Hat dieser Inhalt einen Wert für diese Person?“

„Welche Probleme löst er für sie?“

Das hilft sehr dabei, hochwertige Inhalte zu erstellen, weil es einfacher ist, eine bekannte Person anzusprechen oder zu unterhalten, als eine unbekannte.  

Stellen Sie Ihre Keywords zusammen

Sie haben jetzt Ihre Nische – also Ihren Themenbereich – gefunden und die wichtigsten Eigenschaften Ihrer Zielgruppe identifiziert. Nun geht es darum, zu entscheiden, worüber Sie in Ihren Beiträgen berichten möchten. Themen gibt es genug: Ist es besser, einen Beitrag über Erdbeermarmelade zu schreiben oder lieber über den Anbau von Erdbeerpflanzen in einem Kübel?

Die Antwort auf diese Fragen liefert eine gründliche Keyword-Recherche.   

Recherchieren Sie in Foren, wie zum Beispiel auf Quora, in Facebook-Gruppen und in anderen Blogs über Erdbeeren und versuchen Sie herauszufinden, welche Fragen bzw. Suchanfragen oft gestellt werden. Ein in diesem Zusammenhang sehr nützliches Tool ist Answer the Public. Auf diesem Portal können Sie ermitteln, welche Fragen zu einem bestimmten Thema gestellt werden und auf diese Weise zahlreiche Inspirationen für neue Beiträge finden.

Halten Sie in einer Liste alle Fragen und Inputs fest, die Sie gefunden haben, und vervollständigen Sie sie mit Ihren eigenen Ideen.

Mit dieser Liste sind Sie nun bereit für den nächsten Schritt und können die Anzahl der Suchanfragen ermitteln. Wenn Sie das Tool Semrush verwenden, müssen Sie die Anzahl der monatlichen Suchanfragen für jedes einzelne Keyword ermitteln. Daraus können Sie dann schlussfolgern, zu welchen Themen es sich zu schreiben lohnt.

Die besten Keywords für einen Blog, der noch am Anfang steht, sind solche, die ein Suchvolumen zwischen 200 und 700 Anfragen generieren. Ist die Anzahl geringer, besteht die Gefahr, dass der Traffic zu gering bleibt. Ist das Volumen hingegen größer, bedeutet das auch mehr Konkurrenz und Sie müssen im Wettbewerb gegen Blogs bestehen, die bereits bekannter sind.

Daher hat sich die Strategie bewährt, Mid Tail- oder Long Tail-Keywords zu nutzen. Dies sind Keywords, die aus mehreren Wörtern bestehen. Im Allgemeinen ist die Zahl der Suchanfragen hier geringer, andererseits sind sie weniger abgegriffen und können sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.

In der Regel liefern die Tools für Keyword-Recherchen auch nützliche Informationen über Long Tail-Keywords und geben Auskunft darüber, wie sie von Wettbewerbern genutzt werden, wie oft danach gesucht wird und wie Sie Ihren Artikel strukturieren müssen, um sich auf den Ergebnisseiten möglichst gut zu positionieren.   

Erstellen Sie einen redaktionellen Plan

Sobald Sie klare Vorstellungen von Ihrem Projekt haben, können Sie sich überlegen, welche Inhalte Sie anbieten möchten, und daraus einen redaktionellen Plan erstellen.  

Wenn Sie systematisch vorgehen, werden Sie schnell feststellen, dass Sie in Ihrem Blog Beiträge unterschiedlicher Arten benötigen und ein redaktioneller Plan unterstützt Sie dabei, die roten Fäden der einzelnen Ziele im Blick zu behalten. Im Allgemeinen benötigen Sie folgende Inhalte:
  • Längere, vertiefende Beiträge mit spezifischen Inhalten zu bestimmten Themen → Ziel: Suchmaschinenoptimierung
  • Kurze, ansprechende Beiträge → Ziel: ENGAGEMENT
  • Support-Beiträge für die Registrierung → Ziel: ERFASSEN VON LEADS
  • Beiträge zur Verkaufsförderung → Ziel: CONVERSION

Damit Sie Ihre Veröffentlichungen auch im Verlauf der Zeit verwalten können, bietet es sich an, den redaktionellen Plan als redaktionellen Kalender zu konfigurieren. Einen solchen redaktionellen Kalender können Sie als einfache Excel-Datei anlegen, in der Sie alle Beiträge auflisten und für jeden Informationen wie Datum der Veröffentlichung, Überschrift, Tags und Kategorie, Quellen usw. erfassen.

Viele, die einen Blog neu eröffnen, folgen einem eher „instinktiven“ Ansatz. Wenn eine Inspiration da ist, schreiben sie einen Beitrag und veröffentlichen ihn. dak Mit einem retionellen Plan und einem Kalender gehen Sie einen Schritt weiter. Auf diese Weise verschaffen Sie sich eine mittelfristige Perspektive, können Inhalte vorbereiten und so planen, dass sie mit einer gewissen Regelmäßigkeit veröffentlicht werden.

Durch Suchmaschinenoptimierung Traffic generieren

Wir wissen schon, dass Blogbeiträge für Ihre Website aber im Allgemeinen auch für Ihre Tätigkeit wahre Wunder bewirken können. Allerdings funktioniert das nur, wenn diese Beiträge im Suchmaschinen-Ranking gut positioniert sind und gefunden und gelesen werden.

Darum ist es wichtig, die Beiträge für Suchmaschinen zu optimieren, denn so wird Google zu einem Ihrer wichtigsten Helfer.

Analyse der Suchintention

Wir haben bereits das Wissen über die Zielgruppe und die Notwendigkeit von Keyword-Recherchen angesprochen. Allerdings müssen wir noch ein wenig tiefer schürfen und nicht nur herausfinden, wonach häufig gesucht wird, sondern auch, welchen Informationsbedarf die Personen haben, die Sie ansprechen möchten, und von welchen Absichten ihre Suchanfragen geleitet werden.  

Wenn Personen nach etwas suchen, hat das einen Grund. Anders ausgedrückt, dahinter steht ein Bedarf, den sie decken möchten. Sie suchen nach Antworten, nach Informationen zur einer Dienstleistung oder wollen wissen, welches Produkt es sich zu kaufen lohnt usw.

Der Grund, aus dem jemand mit einer bestimmten Anfrage online etwas sucht, wird Suchintention genannt.

Vereinfacht lassen sich Suchintentionen in den folgenden Kategorien zusammenfassen:
  • Navigationsorientierte Intention (Go): Die Nutzer kennen bereits die Website eines Produkts und müssen sie nur öffnen.   
  • Informationsorientierte Intention (Know): Die Nutzer möchten sich informieren und mehr zu einem bestimmten Thema erfahren.
  • Kommerzielle Intention: Die Nutzer wollen sich informieren, bevor sie etwas kaufen.
  • Transaktionsorientierte Intention (Do): Die Nutzer sind zu einer Handlung bereit, zum Beispiel, sich für einen Newsletter anzumelden, Inhalte herunterzuladen oder etwas zu kaufen.



Wenn Sie also wissen, welche Absicht hinter der Suchanfrage steht, verstehen Sie auch, warum dieser Bedarf besteht, warum jemand etwas sucht und vor allem, warum (und wie) Sie Inhalte erstellen, die diesen Bedarf decken.

Inhaltstypen: Die Bedeutung der Evergreens

Wenn Sie die besten Keywords, die Anzahl der Suchanfragen und die Absichten dahinter kennen, können Sie leichter entscheiden, welche Art von Inhalten Sie erstellen sollten.

Wie bereits erwähnt, lassen sich Beiträge nach den Zielen kategorisieren, die damit verfolgt werden (SEO, Engagement, Lead, Conversion). Bei den Beiträgen für die Suchmaschinenoptimierung werden wiederum 3 verschiedene Typen unterschieden und es ist wichtig, dass diese 3 Typen in Ihrem redaktionellen ausgewogen enthalten sind:

  1. Evergreen Content: Enthält Keywords, für die das Interesse zeitlos ist. Hierfür eignen sich Inhalte wie Tutorials, ausführliche Anleitungen, Interviews oder Fallstudien. Die in die Erstellung dieser Inhalte investierte Zeit zahlt sich dadurch aus, dass sie einen konstanten Mindest-Traffic zur Website generieren und damit das Fundament für langfristiges Wachstum legen.

  2. Hype Content: Enthält Keywords, die sich auf Ereignisse des aktuellen Augenblicks beziehen. Sie können gerade angesagte Neuigkeiten kommunizieren, aktuelle Trends nutzen und sich in die laufende Debatte einbringen. Solche Inhalte generieren keinen konstanten Traffic, können aber zeitweise Spitzenwerte erzielen.

  3. Saisonaler Content: Enthält Keywords zu Ereignissen, die nur in bestimmten Zeiträumen des Jahres von Interesse sind. Solche Inhalte können Sie in Teilen früher vorbereiten und dann zum passenden Zeitpunkt mit spezifischem Content ergänzen.


Extra-Tipp: Ein hochwertiger Evergreen-Beitrag ermöglicht gute Positionen in den Suchergebnissen, organischen Traffic und mitunter auch natürliche Links. Der Inhalt ist langlebig, kann aber dennoch veralten. Denken Sie daher daran, ihn regelmäßig zu aktualisieren, damit er dauerhaft seine Funktion erfüllt.


So bewerben Sie Ihren Blog

Wenn Sie möchten, dass Ihre Beiträge gelesen werden, reicht es nicht, sie zu schreiben, zu veröffentlichen und dann darauf zu warten, dass sie jemand von allein findet. Vielmehr müssen Sie Ihre Zielgruppe abholen.

Wenn Sie über entsprechendes Budget verfügen, können Sie natürlich auf kostenpflichtige Werbung zurückgreifen. Es gibt aber auch viele Möglichkeiten, Inhalte kostenlos zu bewerben. Diese erfordern in der Regel etwas mehr Zeit, sind aber nicht minder wirksam.

Soziale Medien

Soziale Netzwerke zählen zu den Orten, die sich hervorragend eignen, um Blogbeiträge zu bewerben. Widerstehen Sie dabei aber der Versuchung, alles überall zu teilen. Gehen Sie gezielt vor, testen Sie, welche Inhalte auf welchen Plattformen gut ankommen, und stellen Sie einen ausgewogenen Mix für die einzelnen Plattformen zusammen.

Im Allgemeinen gilt:
  • Auf Facebook funktionieren Videos und Tutorials gut.
  • Auf Instagram kommen Bilder und Stories gut an.
  • Auf Twitter sind News, Blogartikel und GIFs beliebt.
  • Auf TikTok haben Videos Vorrang.
  • Auf LinkedIn sind professionelle Inhalte und News gefragt.
  • Auf Pinterest haben vor allem Infografiken, Foto-Tutorials und andere visuelle Inhalte Erfolg.

Gastbeiträge

Wenn Sie Gastbeiträge für andere Blogs schreiben, erhalten Sie dort einen Backlink, also einen Link, der zu Ihrem Blog führt.  

Suchen Sie für solche Kooperationen andere Blogs, die in derselben Nische aktiv sind, kontaktieren Sie die Betreiber und bieten Sie ihnen einen Inhalt an, der hochwertig und originell ist und der vor allem nicht zu viel Eigenwerbung enthält.

Einige Blogbetreiber werden ablehnen, andere sagen zu und so bauen Sie sich im Verlauf der Zeit ein Netzwerk für Kooperationen auf.

In anderen Blogs veröffentlichte Gastbeiträge helfen Ihnen, sich als seriöse Quelle in Ihrer Branche zu etablieren, den Traffic zu Ihrer Website zu steigern und vor allem, wertvolle Backlinks zu erhalten, die dazu beitragen, die Domain Authority – also die Relevanz des Blogs auf Ihrem Fachgebiet – zu erhöhen.

Newsletter

Mit Ihrem Blog liefern Sie wertvolle Informationen, daher werden Ihre Leserinnen und Leser möglicherweise gern bereit sein, sich mit ihrer E-Mail-Adresse zu registrieren, um über alle neuen Beiträge informiert zu werden.

Bieten Sie daher in Ihrem Blog auch ein Registrierungsformular an, um sich ein Kontaktnetzwerk aufzubauen. Sie können die Kontaktliste dann nutzen, um in einem regelmäßigen Newsletter über Ihre neuen Inhalte zu informieren.  

Für den Aufbau und die Verwaltung solcher Listen gibt es zahlreiche Tools, eins der bekanntesten ist Brevo.

Mit einem Blog Geld verdienen

Bis jetzt haben Sie sich damit beschäftigt, hochwertige Inhalte zu erstellen, Ihren Blog für Suchmaschinen zu optimieren, den organischen Traffic zu steigern und Ihre Beiträge aktiv zu bewerben, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.
Nun fragen Sie sich möglicherweise, was Sie tun können, damit Ihr persönlicher Blog auch zu einer Ertragsquelle wird, mit der Sie Ihre Investition von Zeit und Ressourcen amortisieren können.  

Geldverdienen mit einem Blog ist möglich: Dies beweisen die vielen Blogger, die mittlerweile von dieser Tätigkeit leben. Erwarten Sie aber bitte nicht, dass das Geld sofort auf Sie herabregnet und dass es keine Mühe kostet, zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Wie an anderer Stelle bereits erwähnt, braucht all dies Zeit, Ausdauer und Strategie.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit einem Blog Geld zu verdienen. Daher lohnt es sich, zu differenzieren. Legen Sie sich nicht auf eine Methode fest. Probieren Sie mehrere aus und finden Sie die, die zu Ihrem Projekt und zu Ihrem Publikum am besten passt.

Dazu können Sie folgende Wege einschlagen:

  • Nutzen Sie Adsense oder andere Programme für Werbeanzeigen;
  • Verkaufen Sie Bannerplätze;
  • Nehmen Sie an Partnerprogrammen teil;
  • Verkaufen Sie Infoprodukte (e-Books, Videokurse, Templates u.a.);
  • Schreiben und veröffentlichen Sie Rezensionen zur Verkaufsförderung von Produkten oder Diensten Dritter;
  • Veröffentlichen Sie gesponserte Posts;
  • Bauen Sie einen Button oder ein Formular ein, über das Spenden für gemeinnützige Organisationen oder Verbände gesammelt werden können.

Und wenn Sie als Blogger einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben, können Sie auch in Betracht ziehen, mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung Geld zu verdienen, indem Sie Kurse anbieten oder an Events und sonstigen Veranstaltungen teilnehmen.

Einen Blog mit WebSite X5 erstellen

Bis zu diesem Punkt haben wir schon viel besprochen: die Ziele und die Strategie, den redaktionellen Plan, die Inhalte, die Suchmaschinenoptimierung, Werbetechniken und Möglichkeiten, mit einem Blog Geld zu verdienen. Nun fehlt nur noch die Antwort auf eine wichtige Frage: Wo kann ich meinen Blog veröffentlichen?

Wenn Sie Ihren Blog kostenlos erstellen möchten, können Sie dies auf Wordpress.com, Blogger (die Plattform von Google) oder Medium tun. Melden Sie sich bei dem ausgewählten Dienst an und Sie können sofort anfangen zu schreiben und zu veröffentlichen.

Auf diese Weise ist Ihr Blog kostenlos, aber Sie bleiben immer Gast in einem fremden Haus. Sie müssen die dort geltenden Regeln einhalten, sich möglicherweise mit einer unattraktiven Third-Level-Domain zufrieden geben und akzeptieren, dass Sie niemals unabhängig sind.

Je mehr Gewicht der Blog in Ihrer Webstrategie hat, desto größer sollte auch die Investition sein, zu der Sie bereit sind, damit alles so gut wie möglich funktioniert und Sie die größtmöglichen Wachstumschancen haben. Und oft hält sich diese Investition wirklich in Grenzen.

Wenn Sie nicht notwendigerweise alles vollkommen kostenlos umsetzen wollen und bereit sind, in eine professionelle, aber dennoch kostengünstige Lösung zu investieren, erstellen Sie Ihren Blog und Ihre Website mit WebSite X5.

WebSite X5 erhalten Sie in der Edition Evo für 89,95 € und in der Edition Pro für 199,95 €. Die erworbene Lizenz bleibt zeitlich unbegrenzt Ihr Eigentum, Sie zahlen keine Abo- oder sonstigen Gebühren, das Hosting ist inklusive und Sie können unbegrenzt viele Websites erstellen, sowohl für sich selbst als auch für andere Personen.

Außerdem ist WebSite X5 sehr leicht verständlich. Sie können eins der bereits vorkonfigurierten Templates verwenden, es Ihren Anforderungen und Ihrem Stil anpassen und müssen es dann nur noch mit Ihren Inhalten füllen.

Viele der Templates haben auch bereits einen vorkonfigurierten Blog, kombiniert mit den wichtigen statischen Seiten, wie einer Homepage, einer Seite „Über uns“ und einer für die Kontaktaufnahme. Andere Templates enthalten auch bereits einen Onlineshop.

Für Ihren Blog können Sie im Einzelnen das Layout der Seiten festlegen, die Veröffentlichung Ihrer Beiträge planen, die einzelnen Beiträge optimieren sowie die Texte mit Fotos und Videos ergänzen.

Außerdem erhalten Sie mit WebSite X5 für ein Jahr kostenlosen Webspace und die Möglichkeit, eine Domain zu registrieren.  


Lesen Sie unsere Anleitung oder schauen Sie sich das Video-Tutorial an und sie werden schnell feststellen, wie einfach es ist, mit WebSite X5 einen Blog zu erstellen: So erstellen Sie einen Blog


Fazit

Nun sind wir schon am Schluss dieses Leitfadens angelangt. Wir haben versucht, einige Fragen zu beantworten, die Sie sich sicher gestellt haben, wenn Sie einen Blog eröffnen möchten. Wie Sie gesehen haben, ist ein Blog ein leistungsstarkes Instrument. Zweifellos erfordert er Engagement und Ausdauer, Sie können damit aber auch herausragende Ergebnisse erzielen, sowohl im Hinblick auf Ihr Branding als auch auf den Verkauf.

Wann dürfen wir also Ihren nächsten Blogbeitrag lesen?


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